10/08/2019
Kobe – Kyoto, Japan, unsere Weltreise 2018
Am Mittwoch, 3. Oktober 2018 Ankunft in Kobe
„Kōbe ist eine Stadt in der Bucht von Osaka in Zentraljapan. Sie ist bekannt für ihr erstklassiges Rindfleisch und die schöne Bergkulisse um den Hafen. Der Ikuta-Schrein, der auf in das 3. Jahrhundert zurückgeht, ist einer von Japans ältesten Shintō-Schreinen. Antike Gondeln verbinden Kobe mit dem Berg Rokkō, der einen Panoramablick auf den Hafen bietet. Hinter dem Rokkō liegen die Freiluft-Thermalquellen von Arima Onsen.“
Ich, Anita, wollte gerne nach Kyoto. Wir erkundigten uns zuerst mit dem Zug. Doch das war für uns zu umständlich. Da stand ein Taxi mit Fahrer. Leider verstand dieser kein Wort englisch. Zum Glück kam gerade eine Japanerin vorbei die uns weiter helfen konnte. Bald waren wir mit dem Preis, der Sehenswürdigkeiten und der Zeit einverstanden. Und los ging es nach Kyoto. Es war ein ruhiger, angenehmer Fahrer. Nach eineinhalb Stunden Fahrt waren wir in Kyoto.
„Die einstige japanische Hauptstadt Kyōto liegt auf der Insel Honshū. Kyōto ist bekannt für seine zahlreichen buddhistischen Tempel, seine Gärten, Kaiserpaläste, Shintō-Schreine und traditionellen Holzhäuser. Berühmt sind auch die Traditionen der Stadt, wie das Kaiseki-Mahl, das aus mehreren Gängen genau vorgeschriebener Gerichte besteht und in Begleitung einer Geisha, einer japanischen Gesellschaftsdame, wie sie häufig im Gion-Viertel zu finden ist, eingenommen wird“.
Zuerst besuchten wir den Fushimi Inari-Taisha.
„Der Fushimi Inari-Taisha ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto. Er ist dem Kami Inari gewidmet und ist der Hauptschrein von etwa einem Drittel aller Inari-Schreine in Japan. Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Wikipedia
„Shinto-Schrein mit berühmten Toren. Am Berghang gelegener, 711 erbauter Shinto-Schrein, zu dem ein Weg mit Hunderten traditionellen Toren gehört.“
Nishi Hongan-ji, Tempel
Der Nishi Hongan-ji ist der Haupttempel des Honganji-Zweiges der buddhistischen Jōdo-Shinshū-Schule. Sein formaler Tempelname ist Ryūkokusan. Der Tempel liegt im Stadtbezirk Shimogyō-ku von Kyōto und gehört zum Weltkulturerbe der Stadt. Wikipedia
Burg Nijō
Die Burg Nijō ist eine japanische Burganlage und ehemaliger Sitz des Shōguns in Kyōto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Die Burg erhielt den Namen, weil sie an den „Zweiten Ostwest-Boulevard“ angrenzte. Wikipedia
Im Gebäude drinnen durften wir keine Fotos machen. Aussen waren sehr schöne Zen-Gärten angelegt. Auch eine Gruppe Japanerinnen besuchten die schöne Gartenanlage.
Auf der Fahrt zum Kiyomizu-Tempel zählte ich über 50 Busse auf dem Parkplatz. Es waren viele Leute unterwegs zum Tempel oder zu den Tempeln. Unser Fahrer versuchte einen Parkplatz zu ergattern. Doch von hier war es Simon zuweit bis zum Kiyomizu-Tempel. So entschlossen wir uns, wieder Richtung Kobe zu fahren. Wir wurden ja schon so reich beschenkt mit den vielen Eindrücken.
Auf dem Rückweg hielt unser Taxifahrer bei einer Raststätte an, damit wir etwas essen konnten. Wir standen vor einer Tafel mit vielen div. Essen. Eine junge Japanerin kam uns zu Hilfe. Wir zeigten dann auf eine Foto-Menü. Doch das gab es nicht mehr. Das Nächste war in Ordnung. Wir bezahlten am Automat und bekamen einen Gutschein. Ich gab ihn am Buffet ab und wir setzen uns. Wir warteten nicht lange, so wurden wir aufgerufen. – Doch wir hatten es nicht verstanden. Hilfe kam sofort!!! So viele liebe hilfsbereite Menschen. Auch wir assen mit den japanischen Essstäbchen – löffelten unsere Suppe. „Schlüpften“ jedoch nicht, wie unsere Nachbarn. Jemand zeigte uns noch das gratis Wasser.
Um 16.00 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Kreuzfahrtschiff und wurden reich beschenkt mit den vielen eindrücken. Heute Abend spielten im Theater eine japanische Trommler – Gruppe. Sie kamen von Kobe. Es hörte sich Super an!