18/02/2012
Bali · Januar 2012
Am 2. Tag mieteten wir ein Auto mit Chauffeur.
Ausblick in die Berge vom Schiff aus.
Zuerst fuhren wir nach Gianyar zu den Barong & Kris Dance, welche um 9.30 Uhr begannen.
Der Anfang des Tanzes gefiel mir gut – doch dann gab es Szenen, welche mit dem authentischen Tanz nicht mehr viel zu tun haben. Schade!
Wie fein die Holzschnitzerei ist, zeigten uns diese Schnitzer. Sie schnitzen alle Figuren aus dem Gedächtnis.
Vielleicht haben sie das Objekt, die Figur irgendwo – irgendwann gesehen. Sie machten einen sehr kreativen Eindruck.
Der eine Schnitzer erzählte auch von einem Schweizer-Künstler, welcher bei ihnen das Handwerk gelernt hatte.
Der Monkey-Forest in Ubud ist ein grosser, schöner, alter Park mit einem riesigen Baumbestand und einer tiefen Schlucht mit einer steilen Treppe, welche bis zum Fluss hinunter führt.
Ein Paradies für die Affenbande.
Die Affen sind nur angriffig und lästig, wenn jemand Futter gekauft hat und locker mitträgt. Futterlose Besucher lassen sie in Ruhe. Sie sind immer hungrig und spielerisch.
Ein Weg führt zum Pura Dalem Agung Padangtegal, dem Totentempel.
Ubud ist ein malerisches Künstlerdorf. Hier haben wir in einem einfachen, schönen Restaurant unser Mittagessen eingenommen.
Zum Kaffee oder Tee besuchten wir teba sari, Bali herbs & spices, Luwak Coffee, Bali Coffee.
Einen Spaziergang durch den Kräutergarten und die Kaffeeplantage.
Hier wird der Bali-Kaffee noch von Hand gemahlen. Sieben verschiedene Kaffee- und Teegetränke konnten degustiert werden.
Ebenso ein kleines Glas mit Arak-Shnaps. Der Arak wird von der Zuckerpalme gewonnen und aus Reis hergestellt. Der Alkoholgehalt ist nach der Destillierung ca. 40°.
Von diesem kleinen lieblichen Tier entsteht der sogenannte Luwak-Kaffee.
In Südostasien wird mit Hilfe des Fleckenmusangs die berühmte Kaffeesorte Kopi Luwa erzeugt. Der Name stammt vom indonesischen Wort „Kopi“ für Kaffee, „Luwak“ ist der einheimische Name dieses Tieres. Fleckenmusangs fressen die Kaffeekirschen und scheiden sie fast ohne Begleitprodukte wieder aus.
Im Verdauungstrakt dieses Tieres sind die Kaffeebohnen einer Fermentation durch Enzyme ausgesetzt, welche die Geschmackseigenschaften ändert: angeblich entsteht ein dunkles und volles, aber auch etwas muffiges Aroma. (Wikipedia)
Unsere Weiterfahrt führte uns an schönen und eindrucksvollen Landschaften vorbei. Immer wieder Reisfelder, die sich im Wasser spiegelten.
In Kediri selbst führt eine Seitenstraße zur Küste hinunter. Vom Parkplatz geht es diversen Souvenirläden, Restaurants und Garküchen vorbei, bis man über Treppen an der Küste ist.
Der im 16. Jahrhundert erbaute Meeres-Tempel „Tanah Lot“, am Indischen Ozean gelegen, ist einer der berühmtesten Hindutempel Balis überhaupt. Erwurde dem Meeresgott Baruna geweiht. Bei Ebbe kann man den Tempel betreten.
Bei uns war das Meer ziemlich wild mit hohen Wellen.
Hier einige Bilder vom Tempel und der Umgebung.
Bilder vom Port of Benoa.
Sonnenuntergang