25/10/2016
Akureyri – Tag 9
- La Palma – Teneriffa – Kopenhagen
- Kopenhagen
- Kopenhagen – Beginn von unserer Kreuzfahrt
- Montag, 29. August – 2. Tag – Oslo, Norwegen
- Kristiansand – Norwegen – 3. Tag
- Island – Golden Circel
- Reykjavik – Island – Tag 7
- Ísafjörður – Tag 8
- Akureyri – Tag 9
- Tag 10 – 14 auf Sea
- Halifax – Tag 15
- Seetag – Tag 16
- Boston – Tag 17 Ausschiffen
- 13. – 16. September – Niagara-Fällen
- 16. – 20. September 2016 – New York – Teil 1
- 16. – 20. September 2016 – New York – Teil 2
Montag, 5. September – Akureyri
Die Stadt und Gemeinde Akureyri ist mit 18.103 Einwohnern nach Reykjavík und dessen beiden Vororten Kópavogur und Hafnarfjörður die viertgrößte Stadt Islands. Wikipedia
Mit strahlendem Sonnenschein wurden wir im Eyjafjörður – Akureyri empfangen. Für uns war es klar, wir werden hier eine Tour machen. Am Ausgang standen div. Bus- und Taxianbieter.
Bald sassen wir in einem geheizten und bequemen Auto und los gings. Wiederum ein sehr freundlichen Fahrer und Guide. Er erzählte uns von seiner Heimatstadt Akureyri. Erster Stop war die Übersicht von Akureyri und dem Fjord.
50 Km östlich von Akureyri donnert der Wasserfall Godafoss in breiten Kaskaden in die Tiefe. Den Namen „Götterfall“ erhielt er im Jahr 1000, als man nach Annahme des Christentums alte Götterstatuen ins Wasser warf.
Myvatn ist der viertgrösste See Islands. Faszinierend wegen der Lavagebilde und der reichen Vegetation entlang seines Ufers.
Neben anderen Vögeln brüten hier über 15 Entenarten, begünstigt durch das gute Klima und die reiche Nahrung an Mücken (-Larven), von denen der See seinen Namen hat. Die Mücken sind zwar lästig, stechen jedoch nicht. Am Boden des maximal 5 m tiefen Sees entspringen zahlreiche Quellen, sein einzigartiger Abfluss, die Laxá, ist ein bekannter Lachsfluss. Die Fische sollen hier sehr teuer sein, meinte unser Guide.
Die Lavaformationen in Dimmuborgir bilden eine fantastische Welt. Vom Parkplatz aus gab es 3 verschiedene Wege. Wir nahmen den kleinen Rundgang. Es war faszinierend zu sehen, der Unterscheid, wenn die heisse Lava sofort erkaltete wie hier im Norden und jener auf La Palme, die in der Wärme noch lange Richtung Meer fliessend andere Gebilde hinterliess.
Einige interessante Fotos folgen.
Im Besucherzentrum genossen wir Café mit einheimischen Kuchen. Natürlich gibt es auch hier ein Shop mit diversen Artikel von der Gegend. Bekannt sind hier die Weihnachtsgesellen.
Das Solfatarenfeld liegt am Fuss des Námafjall mit zahllosen brodelnden und dampfenden Schwefelquellen. Die Schlammtöpfe sind 100 – 250 Grad heiss und besonders die hellen Stellen können leicht einbrechen.
Über Jahrhunderte wurde hier Schwefel abgebaut, die man für die Schiesspulverherstellung nutzte.
Wir machten einen Stopp auf der Anhöhe und sahen nochmals auf das grosse Gebiet und den Mynvatn-See.
Unser Führer fuhr mit uns noch in die Stadt Akureyri. Wir sahen die schöne Kirche, die Einkaufsstrassen Hafnarstræti …
Es war eine erlebnisreiche Tour mit vielen schönen, bleibenden Eindrücken. Unser Reiseführer und Taxifahrer war Stefan Hafsteinsson, Akureyri,
Der Reiseführer ISLAND von MARCO POLO, Autorin Sabine Barth, www.marcopolo.de war uns eine grosse Hilfe, um unsere Reisen zu organisieren.