15/09/2019
Nagasaki – Japan – unsere Weltreise 2018
Dienstag, 9. Oktober 2018
Nagasaki, Japan, Ankunft 08.00 Uhr – Abfahrt 19.00 Uhr
Mit der Sonne fuhr unser Kreuzfahrtschiff unter der Megami Bridge langsam in die Richtung des Nagasaki International Cruise Ship Terminal. Da wir von Südkorea kamen, mussten wir wieder uns neu in Japan anmelden. Das heisst wieder schlange-stehen für das Einreise nach Japan. Obwohl wir uns Zeit liessen das Kreuzfahrtschiff zu verlassen, mussten wir lange warten. Zum Glück hatten wir den Rollstuhl für Simon mitgenommen. Später stellten wir ihn dann im Terminal ein.
Nagasaki ist eine japanische Stadt an der nordwestlichen Küste der Insel Kyushu. Sie liegt an einer großen natürlichen Bucht mit Gebäuden auf den Terrassen der umliegenden Hügel. Die Stadt steht als Synonym für ein folgenschweres Ereignis im 2. Weltkrieg, den Abwurf einer Atombombe im August 1945. An dieses Ereignis wird im Atombombenmuseum und Friedenspark der Stadt erinnert.
Beim Ausgang des Internationalen Terminal, standen Taxis bereit. Wir zeichneten unsere Wünsche auf dem Stadtplan ein und machten mit dem Taxifahrer für 2 Stunden ab. Zuerst brachte er uns zum Chinatown.
Nagasaki Chinatown ist ein Gebiet in Nagasaki, Nagasaki, Japan. Heute ist dieses Gebiet eine Einkaufsstraße, die viele Häuserblocks umfasst. Die meisten chinesischen Mitglieder von Nagasaki Chinatown sind Fuzhouner. Wikipedia
Wir besuchten den Sōfuku-ji – Tempel.
Der Sōfuku-ji ist ein buddhistischer Tempel in Nagasaki, Japan. Er wurde im Jahr 1629 von vor den politischen Wirren gegen Ende der Ming-Dynastie geflohenen Emigranten aus der chinesischen Provinz Fujian errichtet und gehört zur Ōbaku-shū des Zen-Buddhismus. Wikipedia
Als der Japaner beim Eintrittshäuschen Simon und mich sah, winkte er uns durch, das hiess, dass wir gratis hinein gehen können. Das fanden wir sehr nett und bedankten uns.
Kōfuku-ji oder Tōmeizan Kōfuku-ji ist ein buddhistischer Tempel der Ōbaku-Schule des Zen, der 1624 in Nagasaki, Japan, gegründet wurde. Es ist ein wichtiges Kulturgut, das von der Regierung ausgewiesen wird. Wikipedia
Eigentlich wollte unser Chauffeur uns noch einige Sachen zeigen, doch ein Fest war im Gange und alle Strassen waren blockiert. Auch fand er nirgends einen Parkplatz. Fast alle Menschen waren schön angezogen, teils in ihren «Trachten».
Dejima war eine fächerförmige kleine künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki. Während der Edo-Zeit war sie der einzige Ort des direkten Handels und Austauschs zwischen Japan und Europa. Im modernen Japanisch wird die Aussprache des Namens in den Silbenschriften Hiragana und Katakana als でじま bzw. Wikipedi
Unser Fahrer fuhr zurück zum Kreuzfahrtschiff. Da er die vereinbarte Zeit nicht einhalten konnte, wollte er weniger Geld. Sehr anständig. – Zum Unterschied vom Südkorea-Chauffeur, welcher Simon noch Geld aus der Hand zog, für die Autobahnspesen, wie er sagte.
Nächtliche Fotos von Nagasaki.