27/01/2013
Mandalay · Januar 2013
Morgens darauf wurden wir zur Kywezon Jetty gebracht. An einer steilen Uferböschung – als Pier gedacht – warteten schon diverse Flussboote. Kinder bettelten nach Bonbons. Da wir unseren eigenen Kindern keine „Zältli“ gaben, tragen wir diesen Artikel nie mit uns. Ein guter Tipp von unserer Freundin aus Thailand, Seifen mitzunehmen, war hingegen
super. So wertvoll wie pures Geld!
Ein gewagter Einstieg, zuerst mit Unterstützung einheimischer Helfer die steile Böschung
hinab, und dann eine Kletterpartie über diverse Boote zu unserem Schiff. Ein ganzen Boot für uns alleine, mit einer eigenen Crew. Eine Familie, die auch auf dem Schiff hauste. Wir wurde verwöhnt.
Zuerst fuhren wir Flussaufwärts zur alten Hauptstadt Mingun. Von weitem sah man die unvollendete Mingun Pagode.
Wir spazierten durch Mingun.
Hier ist die grösste noch intakte Glocke der Welt.
Der Besuch der Hsinbyume Pagode, eine Reproduktion des mythologischen Bergs Mt.
Meru ist faszinierend.
Blendend weiss!
Zurück auf dem Schiff, wartete schon das Mittagessen auf uns. (Simon mit Guide).
Es war ein reichhaltiges, vielseitiges burmesisches Essen.
Die Landschaft ist abwechslungsreich.
Der Chef des Bootes musste immer wieder mit einer langen Stange die Tiefe des Flusses ausloten, damit es nicht auf irgend eine Sandbank auffuhr.
Die zweistündige Fahrt auf „unserem“ Boot nach Ava gingen leider viel zu schnellvorbei.
Das war unsere liebenswerte „Crew“.
Grosse Wäsche am Fluss.
Ava (Inwa) war ab 1364, mit kleineren Unterbrechungen, fast fünf Jahrhunderte lang die bedeutendste Königsstadt des Landes.
Mit einer Pferdekutsche über löchrige, staubige Pisten erkundeten wir die kleine Insel am Zusammenfluss des Myitnge-Flusses und des Ayeyarwady.
Das Bild zeigt den 27m hohen Wachturm.
Maha Aung Myay Bonzan, eines der wenigen aus Ziegeln und Stuck bestehendenKlöster.
Das Bagayar Kloster gilt bis heute als eines der schönsten traditionellen Holzklöster.
Die Landschaft hier ist sehr schön.
Unser Kutscher mit seiner „Rumpelkiste“!
Später fuhren wir mit dem Auto über die Ava Brücke nach Sagaing, 21 km südwestlich von Mandalay und besuchten den Sagaing Berg, ein Zufluchtsort für gläubige Buddhisten, mit zahlreichen Pagoden, Mönchs- und Nonnenklöstern.
Zu den eindrucksvollsten Heiligtümern Sagaings gehört die Umin Thounzeh-Pagode.
Sie enthält 45 grössere Buddhastatuen, die in einer wunderschönen, halbmondförmigen Kolonnade angeordnet sind. Die Aussicht auf Sagaing ist von hier aus fantastisch.