02/10/2019
Tokyo-City, Japan – unsere Weltreise 2018
Sonntag, 14. Oktober
Punkt 10.00 Uhr war das Taxi bereit, das Daniela für uns bestellt hatte. Mein grosser Wunsch ging nun in Erfüllung. Als Reiki-Lehrerin und Reiki-Meisterin seit 1992 ist es für mich eine Ehre, das Grab von Mikao Usui, der Gründer der Reiki-Methode, zu besuchen.
Daniela, die gut Japanisch spricht, führte der Taxifahrer zum Saihoji Tempel, wo der Gedenkstein und das Grab von Mikao Usui, steht. Im Reiki Magazin übersetzt Dr. Mark Hosak, Spiritueller Lehrer Shingon Reiki Meister, Meister-Kalligraph und Buchautor, Übersetzer und Dolmetscher für Japanisch, Schwerpunkt akademischer Forschung in buddhistischer Symbolorgie und Ostasiatischer Kunst, laufend Texte vom Gedenkstein des Mikao Usui.
Die Gräber hier kamen mir vor wie Zimmer oder wie die Stube der jeweiligen Verstorbenen. Und ich schaue in diese Gemächer, dieser Familien. Sehr interessant!
Weiter fuhren wir zum Rathaus.
Shinjuku Rathaus
Das Tokyo Metropolitan Government Building ist ein 1991 fertiggestellter Gebäudekomplex im Stadtteil Nishi-Shinjuku in Shinjuku, in dem die Verwaltung der Präfektur Tokio ihren Sitz hat. Wikipedia
«Von dem Metropolitan Government Building (東京都庁, Tōkyō Tochō) kannst du kostenlos 360 Grad über Tokio blicken. Die Shinjuku Rathaus Aussichtsplattformen der zwei 243 m hohen Türmen bieten von 202m Höhe einen fantastischen Aussicht über Tokio». Es waren an diesem Sonntag viele Leute in der Warteschlange. Grund dafür war, dass nur der Nord-Turm offen war. Ein Rollstuhl erleichterte Simon die Aussicht vom der 45 Etage.
Meiji-Schrein
Meiji-jingū, gelegen im Tokioter Stadtbezirk Shibuya in Japan nahe dem Bahnhof Harajuku, ist der Shintō-Schrein, der den Seelen des Meiji-tennō und seiner Frau Shōken-kōtaigo gewidmet ist. Begraben ist der Meiji-tennō hingegen auf dem Fushimi-momoyama im Süden von Kyoto. Der Schrein gehört zu den Chokusaisha. Wikipedia
«Der Schrein wurde von amerikanischen Bomben am 1. April 1945 zerstört, nach Kriegsende aber wieder aufgebaut, wozu sich an die 110.000 Freiwillige für die Arbeiten einfanden. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1958.
Meiji-tennō und Shōken-kōtaigo teilen sich den honden und werden beide an ihren Todestagen mit besonderen Zeremonien verehrt: Shōken-kōtaigo am 11. April (Shōken-kotaigō-sai), Meiji-tennō am 30. Juli (Meiji-tennō-sai). Das bedeutendste Fest des Schreins findet am Geburtstag des Meiji-tennō am 3. November statt und dauert fünf Tage. Millionen von Besuchern nehmen an den ausgerichteten Spielen und Wettbewerben teil, darunter traditionelle Tänze, Gesang und Musik, Lyrik, Nō, Sumō, Yabusame, Filme, Ausstellungen von Kunst, Chrysanthemen und Blumenarrangements, Samurai-Künste, Märchenerzählungen, Teezeremonien, Fackelprozessionen, Kuchen, Böller und Feuerwerk..»
Berühmter Shinto-Schrein mit Garten
Im Garten dieses von Wäldern umgebenen, ehrwürdigen Shinto-Schreins blühen je nach Saison die Schwertlinien.
Fässer von Sake, die dem Schrein gespendet wurden.
«Während der ersten zwei, drei Tage des neuen Jahres (hatsumōde) verzeichnet der Schrein ca. fünf Millionen Besucher.
Das Gelände des Schreines besteht aus drei Bereichen: Naien, oder der innere Bezirk mit den Schrein-Gebäuden, Gaien, oder der äußere Bezirk mit einer Gemäldegalerie zum Andenken an Meiji und Sportanlagen, sowie die Meiji-Gedächtnishalle. Diese Gebiete sind von einem immergrünen Wald aus 120.000 Bäumen von 365 verschiedenen Arten bedeckt, die von Menschen aus allen Teilen Japans gespendet wurden, als der Schrein errichtet wurde. Dieser 0,7 km² große Wald wird von vielen Menschen besucht, sowohl aus religiösen Gründen, als auch als Erholungsgebiet im Zentrum Tokios. Der Gaien dient auch als Zeremonienort für Shintō-Hochzeiten. «
Das zentrale Heiligtum, in dem der Meiji-tennō verehrt wird. Die Dächer im Schrein sind aus Kupfer und Spenden von Gläubigen.
Der Tag mit Daniela zusammen war sehr interessant und auch spannend. Sie bereitete sich so toll vor. Und wir bekamen in dieser kurzen Zeit einiges von Tokyo mit. Im grossen Park des Meiji Schrein fühlte sich Simon wohl.
Es war ein geschenkter Tag und das Wetter machte mit.