Myanmar – Bagan, Januar 2013

Bagan ist bekannt als die Stadt der vier Millionen Pagoden. Sie ist eine der reichsten
archäologischen Stätten Asiens und das Hauptziel der Touristen in Myanmar.

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Sie war auch die Hauptstadt des ersten burmesischen Reichs. Die bezaubernde Stadt liegt am Ostufer des Ayeyarwaddy Flusses, ungefähr 193 km südlich von Mandalay. Die Ruinen der Stadt Bagan erstrecken sich mit über 2000 Bauwerken über eine Fläche von 42 km². Die meisten dieser noch gut erhaltenen Tempel und Pagoden bieten ein reiches archäologisches Erbe aus dem Zeitalter des 11. bis 13 Jahrhunderts.

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Bevor wir auf die Besichtigungstour fuhren, besuchten wir den Tagesmarkt und kauften Mandarinen und Bananen ein. Ein toller Markt. Da hier vorallem Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen angeboten wurde, kein Fleisch und kein Fisch, duftete der Markt sehr angenehm!

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Gewogen wird noch nach alter Sitte.

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Die Shwezigon Pagode wurde als religiöser Schrein im frühen 11. Jahrhundert von König Anawrahta erbaut. Einer alten Tradition folgend, liess er den geeigneten Standort der zu errichtenden Pagode von einem weissen Elefanten ermitteln. Dort, wo das frei herumlaufende Tier mit den Reliquien auf dem Rücken , ein Duplikat der berühmten Zahnreliquie, heute in Kandy, Ski Lanka, anhielt, sollte der Schrein gebaut werden.  Die gewählte Stelle wurde „zeya bhumi – Land des Sieges“ genannt, woraus sich der Name der
Shwezigon ableitet.

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Hier sollen aus heiterem, blauem Himmel Wassertropfen fallen.

 

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Es faszinierte mich, dass die Spitze der Pagode eine Bananenblüte darstellt.

Der Htilominlo Tempel zählt mit seinen drei Stockwerken und der grossen Spitze zu den grösseren Tempeln in Bagan. Er wurde um 1220 vollendet. Heute ist nur noch, wie bei den meisten Anlagen, die Ziegelsteinfassade zu sehen. An machen Stellen wurden jedoch die aufwändigen Stuckarbeiten restauriert.

Der Gu Byauk Gyi Tempel, ein Tempel mit exquisiten Wandmalereien von Jataka-Szenen; der Ananda Tempel, mit vier riesigen stehenden Buddhafiguren und zahlreichen sitzenden Figuren in den Nischen der Galerien im Inneren.

Ich weiss nicht, ob ich alle Fotos zu den richtigen Tempel und Pagoden hinzufügte.

Jedenfalls bin ich, Anita, von diese Landschaft total begeistert und tief beeindruckt.

Ich glaube, ich werde hier nochmals hin gehen und mir mehr Zeit gönnen.

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Das Mittagessen wollten wir an einem schönen Ort einnehmen. Unser Guide führte uns zum Green Elefant Restaurant.

Ein wirklich schöner Ort.

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Das Essen wurde in einer Zeremonie serviert, unter Gongschlägen. Leider in schäbigen Jeans und nicht mehr in den traditionellen birmesischen Röcken.

Ausgezeichnete Bedienung und vorzügliches Essen.

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Unser stets lächelnder und hilfsbereiter Guide. Gebildet und gepflegt.

Nachmittags besuchen wir Myinkaba, zwei km südlich von Bagan. Dieses Dorf ist bekannt für seine Lackarbeiten.

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Am Abend, zum Sonnenuntergang kletterten wir, wie immer barfuss, mit vielen Anderen auf die Shwesandaw Pagode.

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Eine fantastische Aussicht im Licht der untergehenden Sonne!

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Wir waren nicht alleine!

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