27/12/2008
Singapore
20. – 23. Dezember 2008
Zum Erstmal flogen wir mit einer „Swiss“, und zwar von Bangkok nach Singapore. Das war das günstigste Angebot auf dem internationalen Markt. Ausser vielen Thai, flogen eben noch zwei Auslandschweizer mit. Wir. Das Personal sprach uns sofort mit Grützi an. Scheinbar sehen wir doch noch „schweizerisch“ aus. Ha!
Unser Hotel Meritus Mandarin an der Orchard Road war fantastisch. Mitten in der bekannten Orchard Road mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten konnten wir den Vorweihnachtsduft voll einatmen. Viele Lichter, unzählige Darbietungen aus der Weihnachtsgeschichte in div. Sprachen und die weissen Lebkuchenhäuschen verzauberten die geschäftstüchtige Stadt in eine Märchenlandschaft. Aus unzähligen Lautsprechern die altbekannten Weihnachtsmelodien.
Simon und ich waren vor 21 Jahren das Letztemal in Singapore. So buchten wir die City-Tour um event. „alte“ Erinnerungen aufzufrischen. Nur, wir sahen eine andere Stadt in einem anderen Kleid.
Auch der Botanische-Garten hatte sich weiter entwickelt. Er ist noch viel schöner geworden. Hier einige Bilder.
Für nur einen Singapore-Doller konnten die Senioren den wunderschönen Orchideengarten besuchen.
Bei einer Bootsfahrt auf dem River bei Nacht entstanden die nachfolgenden Bilder.
Und zu guter Letzt fuhren wir noch ins Raffles Hotel. Das Raffles Hotel ist mehr Legende als Hotel.
Historisches Grand Hotel und internationales Wahrzeichen. Nur wenige Hotels können auf mehr als ein Jahrhundert Service und so viele berühmte Gäste zurückblicken und noch wenigere haben es geschafft, ihre Tradition mit so viel Liebe zum Detail zu bewahren. Wir besuchten neugierig die Bar. Der traditionelle Longdrink mit Spanischnüssli für bescheidene 35.- Dollar. Dafür darf jeder Gast die Nüsslischalen auf den Boden fallen lassen oder werfen.
Geschickt wurde ein Zoobesuch mit anschliessender Nachtsafari angeboten. Sehr eindruckvoll war die Nachtsafari gestaltet. Zuerst wurden wir mit einem Elektromobil-Bus durch den Park gekurvt an den unter Scheinwerferlicht fressenden Tieren vorbei. So frei waren die Tiere natürlich nicht, sonst hätten die Tiger oder die Krokodile schon längst zugeschlagen. In der Nacht sehen die Tiere und ihre Umgebung schon interessant aus. Simon und ich spazierten noch eine gute Stunde auf dem schwach beleuchteten Weg zu den verschieden Tiergehegen.
Bei einem Glas Wein schauten wir einem unerwarteten Feuerschauspiel zu. Männer die mit Feuerfackeln hantierten, Feuerwasser in den Mund nahmen und damit feuerspeiend wilde Feuertänze produzierten. Dazwischen zierliche Frauen, die zu Trommelrhythmen graziöse Tänze boten.