03/02/2013
Myanmar (Burma) · Januar 2013
Früh morgens verliessen wir Bagan –
Noch eine letztes Foto.
Die Fahrt nach Kalaw dauerte ca. 6 Stunden.
Kalaw ist ein ehemaliges britisches Kolonialstädtchen. Viele Häuser sind im Tudorstil gebaut und die englischen Gärten aus der Kolonialzeit sind erhalten geblieben. Kalaw ist auch eine Bergstadt, ein friedlicher Sommerurlaubsort und liegt in den pinienbedeckten Bergen ca. 1.400 m über dem Meer. Sie liegt 70 km westlich von Taunggyi.
Unser Fahrer brachte uns sicher, durch die vielen Schlaglöcher, den Berg hinauf.
Unser Hotel Green Hafen war für uns viel zu weit vom Dorfzentrum entfernt. Wir erkundigten uns nach einem Taxi ins Dorf – da bot uns das Personal des Hotels ihr Moped an. Ha!
Wir machten noch einen kleinen Spaziergang zur naheliegenden Pagode. Doch – der Boden war schon sehr kühl – besonders dort wo die Sonne nicht mehr hin kam. Wir mussten am Eingang unsere Schuhe deponieren. In die Höhle konnte ich nicht – der Boden war zu nass und zu kalt.
Als die Sonne unter ging wurde es sehr kalt. Unser Abendessen, es war gut, mussten sie im
Dorf bestellen und per Moped bringen lassen. Eine eigene Küche gab es nicht. Auch keine Heizung. (Sommerkurort!) Jetzt waren die langen Unterhosen, der langarmige Pulli und die Bettflasche-Wärmeflasche gefragt. Unser Tauchsieder machte uns heisses Wasser für den nächtlichen Tee mit Mandalay-Rum.
Die Bewohner mussten Nachts ihre Pflanzen mit Tüchern abdecken, damit sie nicht erfroren.