Vancouver – Alaska – Vancouver · 5. – 12. September 2010

Samstag, 11. September

Regenbogen

Die Inside Passage ging im Nebel, Wind und Regen unter. Ab und zu sahen wir Inseln, Landstreifen, Wald, aber alles versank wieder im Nebel. Auch die Tiere, wie Tümmler, Wale, Seelöwen, Seeadler, usw., welche laut Prospekten eine wunderbare Schau bieten sollten, blieben aus. Es war einfach nichts zu sehen.

Landschaft

Anders das bunte Innenleben auf dem Kreuzfahrt-Schiff. Hier wird alles Angeboten, damit es niemandem langweilig wird. Das Buffet, 24 Stunden geöffnet, ist ein Schlaraffenland. Zwar muss man sich selber bedienen, es fliegt einem nichts in den Mund.

Demonstration Küchenchef

Die Animation wird hier grossgeschrieben. Vom Tanzenlernen, Singen, Sporttreiben, Akupunktur-Lehrgänge (!), bis zum Zubereiten von Mixgetränken, Lachs tranchieren, Servietten falten, alles wird gegen gutes Geld angeboten.

Küchenkreation

Auch der Spielsalon fand grossen Anklang. In den 6 Tagen wurde beinahe $ 100.000.- an Gewinnen ausbezahlt. Dass der Einsatz bestimmt um einiges höher war, wurde nirgends erwähnt.

Spielsalon

Die Theateraufführungen, Shows, und die Live-Musik-Darbietungen waren abends immer gut Besucht. Auch das Tanzbein wurde gerne geschwungen. Alles war sehr gepflegt und das Schiff bot manch stilvollen Ort, die wir gerne aufsuchten.

Innenleben des Kreuzschiffes

Das Publikum, vorwiegend Amerikaner, war sehr dankbar und liess sich begeistert animieren. Das hysterische Geschrei für bescheidene Darbietungen, scheint seit den Beatels-Jahren Mode geworden zu sein. Auch für Senioren 50+.

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