16/10/2015
Oslo-City
Samstag, 22. August
Natürlich wollten wir auch in die Stadt gehen, zum Hafen Aker Brygge, wo auch das Nobels Fredssenter, Nobel-Friedenscenter und das Rathaus sind.
Cris brachte uns mit dem Auto zu Aker Brygge, zur Stranden – zur Promenade.
Es war wieder tolles Wetter, strahlender Sonnenschein. Und so genossen die vielen OslerInnen die warmen Sonnenstrahlen, genau so wie die Touristen.
Neben dem Astrup Fearnley Museum wurde ein Schwimmwettbewerb durchgeführt.
Das Astrup Fearnley Museum ist das Zuhause der Astrup Fearnley Sammlung, einer Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, die zu den bedeutendsten ihrer Art in Nordeuropa zählt. Im Mittelpunkt steht der Erwerb individueller, innovativer Werke. Ursprünglich dominierten junge amerikanische Künstler, aber nun gehören auch bedeutende Künstler aus Europa, Brasilien, Japan, China und Indien dazu. Wechselnde Ausstellungen ergänzen die Werke der festen Sammlung des Museums.
Kunst mit Badestrand – oder umgekehrt
Direkt an der Außenseite des Astrup Fearnley Museums liegt der Tjuvholmen Skulpturenpark mit Kanälen, Rasenflächen, einem eigenen kleinen Badestrand – und sieben großen Skulpturen. Die Skulpturen wurden von bekannten Gegenwartskünstlern geschaffen und dienen sowohl als Katalysatoren für Kunsterlebnisse als auch als Klettergerüste. Vom Museum aus kann man mühelos in den Park gelangen und umgekehrt. Es war das Ziel des Architekten Renzo Piano, die Gegend zu einem Ort zu machen, an dem die Kunst für jedermann zugänglich ist und zu einem natürlichen Teil des Stadtlebens wird.“
Auch heute machten wir einen Besuch im Nobel-Friedenscenter.
Das Nobel-Friedenszentrum ist eine norwegische Stiftung, die anlässlich der Feiern zur 100-jährigen internationalen Souveränität Norwegens im Jahr 2000 vom norwegischen Parlament gegründet und am 11. Juni 2005 eröffnet wurde. Wikipedia
Das Nobel-Friedenszentrum in Oslo ist ein Museum mit permanenten und temporären Ausstellungen, welche den Nobelfriedenspreisträgern/Innen und deren Arbeiten gewidmet sind. Ebenfalls besteht eine Dokumentation über Alfred Nobels Leben. Unsere wechselnden Ausstellungen befassen sich mit verschiedenen Themen. Die Fotographie als Ausdrucksmedium soll herausfordern und den Abbau von Vorurteilen fördern. Mit unseren Führungen, Bildungsprogrammen und diversen Veranstaltungen haben wir einen Ort der Inspiration und des freien Gedankenaustausches geschaffen.
Weiterlesen: http://simon.siegrist.tv/blog/willkommen-im-nobel-friedenszentrum/
Franzisca, unsere Tochter arbeitet Teilzeit im Nobel Friedenscenter. (Sie ist Künstlerin und lebt ihre Kunst in Oslo und weltweit. Ihre Website: http://www.franzisca-siegrist.com/)
Hier zeigt Franzisca uns das neue Buch „PEACE AT HEART“. Wir sitzen im Restaurant des Nobel Friedenscenters.
Im Shop des Nobel-Friedenscenters kann man dieses Buch kaufen.
Ich, Anita wollte gerne mal wieder ins Kon-Tiki-Museum. Ich bin in Zürich, Schweiz aufgewachsen. Wie alt ich genau war, weiss ich nicht mehr. Jedenfalls wurde anfangs der 50iger Jahre, auf der „Globus-Insel“/ Papierwerd-Insel (heute steht dort der Coop dort), das Floss der Kon-Tiki aufgestellt. Ich durfte mit meine Eltern und Geschwister das Floss anschauen. (Meine Eltern interessierte sich dafür, beide reisten auch sehr gerne!) Das grosse Floss, der lange Mast und das Segel, die Männer, die Seefahrer, hatten mir sehr Eindruck gemacht. Es entfachte in mir auch die Reise- und Abenteuerlust, (ich las als Kinder vor allem Abenteuer-Bücher). Auch heute noch, wenn ich in dieser Halle, auf der Halbinsel Bygdøy, Oslo, wo das Museum heimisch ist, stehe, beeindruckt mich das grossen Kon-Tiki-Floss.
„Gezeigt werden das originale Floß Kon-Tiki, Karten und Geräte der Expedition, die restaurierte Ra II, Exponate zur Meeresforschung, Modelle der drei Typen von Höhlen der Osterinsel. Weiters beherbergt es eine Bücherei mit mehr als 8.000 Büchern. Seit 1949 in einem provisorischen Gebäude untergebracht, wurde 1950 mit dem Bau eines von den Architekten F. S. Platou und Otto Torgersen entworfenen Museumskomplexes begonnen, der 1957 eröffnet wurde. 1978 öffnete ein Erweiterungsbau.“
Vom Licht her war es schwierig Fotos zu machen. Doch Simon und ich versuchten es!
Ich freue mich und bin auch glücklich, dass ich meinem Mann Simon Eugen begegnet bin. Wir können miteinander unsere Abendteuer und Reiselust teilen. So möchte Simon Eugen dieses Jahr seinen 86. Geburtstag in Rio de Janeiro feiern. Doch, nicht mit einem Floss, sondern mit einem Kreuzfahrtschiff werden wir nächsten Monat in Barcelona starten und über den Atlantik „gondeln“.