Vancouver – Ketchikan-Alaska – Vancouver · 5. – 12. September 2010

Freitag, 10. September

Ketchikan, Alaska

In der Nähe des südlichen Punktes des Alaska „Pfannenstiels“ befindet sich eine kleine, verschlafene Stadt mit einer spektakulärer Landschaft. Eingezwängt zwischen Bergen und Meer. Es ist schwer sich vorzustellen, wie die Stadt zu ihrem Namen Ketschikan (Donnernde Adlerflügel) kam. Für den, der es tatsächlich wagt, die 3000 Fuss, des Deer Mountain hinauf zu klettern, von dem man die Stadt überblicken kann, löst sich das Rätsel. Vom Gipfel aus sieht man wie sich die Stadt, die einst Tlingit Fischerlager war, wie zwei riesige Adlerflügel ausbreitet.

Wie die meisten Städte im Südosten Alaskas, ist Ketschikan von einer gewaltigen Wildnis und unpassierbaren Bergen umgeben. Ohne Strassen- oder Bahnverbindung nach Nordamerika muss alles entweder via Luft oder See transportiert werden. Nichts desto trotz ist Ketschikan Alaskas Zugang zum Süden.

Wie auch andere Städte, wurde Ketschikan vom Goldrausch eingeholt, der Ende des 19. Jahrhunderts im Nordwesten Alaskas wütete.

Ketschikan ist für seine Totempfähle und für seine einheimische Kunst bekannt.

Die Ausflugsempfehlung:

Fliegen sie mit einem Wasserflugzeug zu diesen unglaublichen Labyrinth von Gletschern, Wasserfällen, Seen und Granitklippen die sich 3000 Fuss in die Höhe über enge Wasserstrassen erheben, die während der Eisära entstanden sind.

Doch es war bedeckt, die Berge mit Wolken verhangen und bald fing es auch hier wieder an zu regnen.